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Mit der Einführung des Deutschland-Tickets werden saarländische Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Freiwilligendienstleistende künftig den ÖPNV bundesweit zu einem noch günstigeren Preis nutzen können. 30,40 Euro wird das DTicket für junge Leute pro Monat kosten (365 Euro im Jahr), die Landesregierung schießt 18,60 Euro je Junge-Leute-Ticket zu. Schülerinnen und Schüler sparen pro Jahr im Vergleich zum heutigen Saarland-Schüler-Abo fast 40 % bzw. 223,20 Euro/Jahr, Azubis und Freiwilligendienstleistende sogar bis zu 343,20 Euro/Jahr. Die Landesregierung gleicht die dadurch verursachten Mindereinnahmen der Verkehrsunternehmen mit fast 10 Mio. Euro pro Jahr aus. Das Deutschland-Ticket wird im Saarland voraussichtlich weitere 20 Mio. Euro kosten und hälftig von Bund und Land finanziert.

Ministerin Petra Berg: „Versprechen eingelöst. Ich bin sehr stolz und möchte an dieser Stelle Ministerpräsidentin Anke Rehlinger und allen Kolleginnen und Kollegen im Kabinett herzlich danken, dass wir mit dem Junge-Leute-Ticket ein zentrales Versprechen der Landesregierung einlösen können. Das Ticket ist nicht nur ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz, wir sorgen damit nach der Tarifreform in 2021 erneut für eine spürbare finanzielle Entlastung von Familien und jungen Menschen in schwierigen Zeiten.

Wann genau das Deutschland-Ticket und damit auch das Junge-Leute-Ticket eingeführt wird, hängt noch von Verhandlungen des Bundes mit der EU-Kommission zu beihilferechtlichen Fragen und dem Abschluss des Gesetzgebungsverfahrens zur Finanzierung des Bundesanteils ab.

Ministerin Petra Berg: „Wir sind im Saarland gut vorbereitet. Gemeinsam mit dem saarVV und den kommunalen Aufgabenträgern hat die Landesregierung die Weichen gestellt. Die Finanzierung von D-Ticket und Junge-Leute-Ticket ist geklärt. Die organisatorischen Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Alle anstehenden Tarifmaßnahmen sind bereits auf das D-Ticket ausgerichtet. Wir können jederzeit loslegen.“

Preise für Abo-Kunden bleiben stabil

Trotz der massiven Kostensteigerungen in den Bereichen Energie, Personal und Betrieb bei den Verkehrsunternehmen ändert sich für die meisten Abo-Kunden im saarVV auch im neuen Jahr erstmal nichts. Die Preise für die landesweit gültigen Schüler-Abos, Azubi-Abos, Ü65-Abos, Kreis-Abos und Saarland-Abos sowie das Fair-Ticket und das Fair-Ticket Plus bleiben unangetastet. Ministerin Petra Berg: „Um zu vermeiden, dass Tarife zuerst erhöht und mit der Einführung des Deutschland-Tickets wieder gesenkt werden, hat die Landesregierung die Verkehrsunternehmen gebeten, gegenüber den Kundinnen und Kunden auf eine Preiserhöhung in diesen Ticket-Segmenten zu verzichten. Die daraus entstehenden Mindereinnahmen gleicht das Land bis zur Einführung des Deutschland-Tickets gegenüber den Verkehrsunternehmen aus. Danach sinken die Abo-Preise ohnehin auf 49 € für Erwachsene und 30,40 € für junge Leute.“

Als Teil der 2021 im saarVV umgesetzten Tarifreform waren die Ticketpreise im Saarland bereits seit drei Jahren eingefroren. Kostensteigerungen, die sich seitdem bei den Verkehrsunternehmen ergeben erhaben, wurden nicht an die Kundinnen und Kunden weitergegeben. Ermöglicht wurde dies durch Ausgleichszahlungen des Landes von aktuell 6 Mio. Euro pro Jahr.

Moderate Tarifanpassung zum 01.02.2023 bei einzelnen Tarifen

Im Bereich der Einzelfahrscheine, der Wochen- und Monatskarten, der PreisstufenAbos und beim 9-Uhr-Abo kommt es zum 01.02.2023 erstmals seit vier Jahren zu einer moderaten Tarifanpassung. Elke Schmidt, Geschäftsführerin im saarVV: „Die Preiserhöhung liegt deutlich unter der aktuellen Inflation, ist angesichts der stark gestiegenen Kosten aber unvermeidbar. Über alle Ticketsegmente beträgt die Preisanpassung für die Fahrgäste zum 01.02.2023 durchschnittlich 4,8 %.“

Unbürokratische Umstellung der Abos beim Start des Deutschland-Tickets

Mit dem neuen Deutschland-Ticket sind Fahrgäste künftig mit Bus und Bahn für 49 Euro im Monat mobil – und das bundesweit im gesamten Nahverkehr. Das Deutschland-Ticket wird im Saarländischen Verkehrsverbund (saarVV) als Chipkarte und als Handyticket vertrieben.

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